Wie uns ein treuer und zuverlässiger Kamerad und Augenzeuge berichtet hat, hat erst vor Kurzem ein Fallobstkandidat seine eigene Wahlkampfveranstaltung verschlafen. Da er auch noch Fahrdienst für seine sichtbar alkoholisierten Untergebenen hatte, kamen diese natürlich auch zu spät am Ort des Geschehens an.
Als die übermüdete und sich weiter alkoholisierende Fallobst-Truppe mit mehrstündiger Verspätung am gemeldeten Versammlungsort ankam, hatte die Polizei den eigens errichteten Affenkäfig aus Bauzäunen bereits entfernt und die Stadtreinigung kehrte gerade die letzten Flieger der selbst ernannten Gegendemonstranten weg.
Das Fallobst lies sich trotzdem nicht davon abhalten, zumindest in den letzten genehmigten 30 Minuten eine lächerliche Darbietung zu geben. Es hatte auch offensichtlich die letzten Stunden damit verbracht, die örtlichen Getränkehändler um Alkohol zu erleichtern, anstatt diszipliniert die Versammlung vorzubereiten. Es fehlte einfach an allem: keine Flüstertüste, keine monumentale Bühne, keine Fahnen, keine Banner und keine Flieger. Als Podest diente eine leere Bananenkiste, die nach einigen Minuten unter dem Übergewicht des Fallobstkandidaten zusammenbrach. Sein undeutliches Gebrabbel enthielt ein paar schlechte kopierte Witze aus längst vergessenen Tagen und die Pointen mussten den Anhängern dann auch noch erklärt werden. Nach einer halben Stunde beendete die Polizei endlich diese jämmerliche Darbietung. Die Fallobst-Anhänger prosteten sich nochmal zu und feierten mit einer weiteren Flasche Bier den „gelungenen“ Wahlkampfauftakt, bevor sie den Heimweg antragen.
Dies ist die einzig wahre und von der obersten Reichsprüfstelle genehmigte Wahrheit über den Wahlkampfauftakt der lächerlichsten pseudonationalen Kleinstsplittergruppe. Alle anderslautenden Berichte können daher getrost als linke Propaganda ignoriert werden.
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